Warm-Up mit Hindernissen

Bereits ab 17 Uhr öffnete die 45 Meter lange Holzbahn ihre Tore für das Training. 13 hochmotivierte Fahrer stürzten sich ins Setup-Feintuning. Doch die Strecke zeigte sich zunächst von ihrer launischen Seite – Staub und wenig Grip machten die ersten Runden zur Rutschpartie. Doch mit jeder Minute wurde der Grip besser, die Boliden schneller, die Spannung greifbar.

Technik-Check: Fast perfekte Quote

Bei der technischen Wagenabnahme um 19:45 Uhr gab es kaum Beanstandungen. Nur ein Fahrzeug musste mit einem Gramm Zusatzgewicht nachgerüstet werden – ansonsten: grünes Licht für alle!

Rennstart – Und gleich Chaos!

Pünktlich um 20:15 Uhr ging Gruppe 1 mit sieben Fahrern an den Start: Janne, Dani, Peter, Thomas (extra aus Deutschland angereist!), Marc, Valentin und Nöbi. Doch was dann passierte, war Slapstick pur – vier der ersten fünf Fahrer legten einen Fehlstart hin und kassierten direkt Zeitstrafen. In der ersten Kurve dann der Super-GAU: Alle vier flogen gleichzeitig aus dem Slot! Dani nutzte das Chaos eiskalt aus und setzte sich zunächst ab. Doch die Spannung war greifbar – vor allem durch die Handicaps aus dem ersten Lauf (Janne 29s, Dani 25s, Peter 5s), die das Feld ordentlich durchmischten.

Am Ende dieser ersten Hitzeschlacht setzte sich Peter mit unglaublichen 301.97 Runden durch – dicht gefolgt von Janne mit 301.49 und Dani mit 298.94. Doch die zweite Gruppe stand noch aus…

Gruppe 2 – Kampf um jeden Millimeter

Die zweite Gruppe mit sechs Fahrern liess es ebenfalls krachen. Die SSR24-Boliden wurden mit Präzision und Tempo über die Bahn gejagt – allerdings nicht ohne Chaos-Phasen, die das Rennen immer wieder unterbrachen.
Der Kampf war intensiv, die Duelle eng, die Konzentration am Limit.

Luci schob sich spektakulär auf Platz 3, während Mike sich mit einen Platz 4 sicherte – eine echte Überraschung!

Zwischenfazit der Meisterschaft

Peter und Janne bauen ihr Handicap weiter aus – ein Zeichen ihrer konstanten Top-Leistung. Dani hingegen kann mit seinem fünften Platz etwas Handicap abbauen. Die Meisterschaft bleibt extrem spannend – und der nächste Lauf am 21. November verspricht erneut Nervenkitzel pur.

Fazit:
Ein Abend voller Emotionen, Technik, Taktik und Tempo. Die SSR24 Clubmeisterschaft lebt – und wie! Wer beim nächsten Lauf nicht dabei ist, verpasst Slotcar-Action vom Feinsten.